Aktuelles 2013



Datum: 12, 2013; Ressort: Elbe-Saale Rundblick;

Feuerwehr-Nachwuchs absolviert Sternmarsch
Wettkampf der Jugendwehren in Pömmelte

Von Thomas Linßner

Pömmelte Die Farben Rot und Blau schimmerten am Sonnabend durch die Feldmark. Schon von der Schönebeck-Barbyer Chaussee sah man in der Ferne kleine Grüppchen des Feuerwehrnachwuchses, die sich auf dem Sternmarsch der Jugendfeuerwehren der Einheitsgemeinde Barby befanden. Organisator war in diesem Jahr die Freiwillige Feuerwehr Pömmelte.

So mancher „alter Kamerad“ warf dabei einen Blick in die Zukunft: Denn wenn alle, die hier dabei sind, später in die aktive Wehr wechseln, dann sei das Nachwuchsproblem schneller in den Griff zu bekommen.

Sechs Mannschaften aus Gnadau, Barby, Breitenhagen, Groß Rosenburg, Pömmelte/ Glinde und Zuchau nahmen schließlich den rund fünf Kilometer langen Sternmarsch unter die Schuhe. Die Strecke führte durchs Dorf, über den Felddamm zur Deichüberfahrt und dann auf dem Elbdamm über die Thielache nach Pömmelte zurück.

Bei der Planung der Route hatten die Organisatoren darauf geachtet, dass die Kinder Abstand von der Chaussee hielten. Die Spiele an den sechs Wettkampfstationen hatten sich die Pömmelter zum Teil selbst ausgedacht.

An der ersten Station mussten Feuerwehrutensilien, wie Standrohr oder B-Schlauch, er kannt und zugeordnet werden. Nach einem Kilometer Marsch durch die stürmische Feldmark hatte die zweite Prüfung eher Spaßcharakter. Es galt in einer bestimmten Zeit mit einem Trinkröhrchen möglichst viele Erbsen anzusaugen und von einer Schüssel in die andere zu transportieren. Eine Kollektivarbeit, bei der „Unterdruck und Geschicklichkeit“ nötig waren, wie ein Betreuer es formulierte. An Station drei mussten Ringe zielsicher auf lodernde Flammen geworfen werden. Die bestanden natürlich aus Holz.

Diese Mischung aus Spiel und Ausbildung war ein guter Baustein, um den Feuerwehrnachwuchs für das Ehrenamt zu begeistern. 

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An der ersten Station mussten im Pömmelter Felddamm Ausrüstungsteile zugeordnet werden. 

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Bei Marcel Randel galt es getrocknete Erbsen anzusaugen und zu transportieren. Fotos: Thomas Linßner 



10.2013; Ressort: Elbe-Saale Rundblick;

M. Mutschall Freitag im Amt bestätigt

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Pömmelte (tli) 
Der Berufsfeuerwehrmann Mario Mutschall wird erneut für weitere sechs Jahre Ortswehrleiter von Pömmelte sein. Er wurde ebenso wie der bisherige Stellvertreter Patrick Fengler in seiner Position bestätigt. Die beiden Ehrenbeamtenverhältnisse müssen in einer der nächsten Stadtratssitzungen noch bestätigt werden. 

Pömmeltes freiwillige Feuerwehr zeichnet sich nicht nur durch einen relativ niedrigen Altersdurchschnitt, sondern auch durch konsequente Weiterbildungen aus. Für das Amt des Ortswehrleiters sind bestimmte Voraussetzungen erforderlich, die neben Mutschall und Fengler noch einige weitere Kameraden besitzen.

Ortswehrleiter wie Stellvertreter wurden in geheimer Wahl gewählt. Die Ortsfeuerwehr Pömmelte verfügt über einen Stamm von 25 aktiven Kameraden. Nach der Wende fungierten vor Mario Mutschall Dieter Kohle, Thomas Warnecke und Reiner Heinrich als Ortswehrleiter. 

Mario Mutschall 



Datum: 20,7,2013; Volksstimme.de;

Gestern Einsatzmarathon für Feuerwehren

Brände in einem Gehöft in Pömmelte und am Bahndamm Calbe / Polizei ermittelt Ursachen Von Thomas Linßner und Daniel Wrüske

Pömmelte/Calbe/Schönebeck 
Früher stand auch auf dem flachen Lande der 1. Mai fest im Griff der Maidemonstration. Auch in Pömmelte wurde dieser Maiumzug stets von der Feuerwehr angeführt. In den vergangenen Jahren hat es sich bei der Feuerwehr Pömmelte eingebürgert, diesen ersten Mai für einen großen Frühjahrsputz des Gerätehauses zu nutzen. 
Jetzt fanden sich fast 40 Kameradinnen und Kameraden und deren Lebenspartner mit Kind und Kegel am Gerätehaus ein und führten diesen Frühjahrsputz •durch. Nach der getanen Arbeit wurde gemeinsam gegrillt.

Hell schlagen die Flammen aus den Stallgebäuden eines Grundstücks an der Gnadauer Straße in Pömmelte. Eine dicke und dunkle Rauchsäule steht meterhoch über dem Brandort. So hoch, dass selbst Patrick Fengler sie aus dem Auto in etlicher Entfernung sieht. Der stellvertretende Stadtwehrleiter von Barby und Feuerwehrmann aus Pömmelte kam aus Langenweddingen. 
Gegen 13.44 Uhr ging der Alarm. Wie Zeugen berichteten, hatte ein vorbeikommender Passant die beiden älteren Anwohner informiert, dass es bei ihnen brennt. Sofort rücken die Kameraden von Pömmelte aus. Im Laufe der Löscharbeiten werden weitere Kräfte durch die Einsatzleitung nachgeordert. So kommen Kameraden der Feuerwehren aus Glinde, Barby, Gnadau, Schönebeck Tischlerstraße und Schö nebeck-Bad Salzelmen. Mit rund 50 Kameraden sind die Brandbekämpfer im Einsatz. „Für uns als Ortswehr war das ein richtig großer Brand“, sagt Patrick Fengler. 
In der Tat ist von den Rettungskräften alles gefordert. Zwei Stallkomplexe brennen in voller Ausdehnung. In ihnen haben die Eigentümer Stroh und Hausrat gelagert. Völlig ausgebrannt sind auch zwei Garagen mitsamt den darin stehenden Autos. „Das ging alles ganz schnell“, sagt der Barbyer Vizestadtwehrleiter. 

Dass so viele Feuerwehrleute zum Einsatz gekommen sind, habe zuerst mit den großen Gebäudekomplexen zu tun, so Patrick Fengler. Zudem mussten die Kameraden wegen der starken Rauchentwicklung unter Atemschutz den Flammen zu Leibe rücken. „Bei der Hitze ist es sinnvoll, dass die Einsatzkräfte, die das Feuer löschen und dabei Atemschutzgeräte tragen, nach einer halben Stunde ausgewechselt werden. Das dient auch ihrem Schutz.“ 
Zu Schaden gekommen ist bei dem Feuer niemand. Doch die Hausbesitzer mussten im Krankenhaus behandelt werden. Es handelt sich um ein Paar, Mann und Frau sind Mitte 50. Die Bewohnerin erlitt einen Schock und kämpfte mit Kreislaufproblemen. Ihr Mann verbrannte sich am Arm. Am Abend waren die Frau schon wieder zu Hause und beobachtete die Arbeiten der Feuerwehr. 

Die Kameraden waren rund zweieinhalb Stunden damit beschäftigt, dass Feuer zu löschen und zu verhindern, dass die Flammen auf die Nachbargebäude überschlagen. Patrick Fengler dazu: „Die Gefahr hat bestanden, dass das Feuer die Nachbarhäuer zu beiden Seiten erreicht.“ Die Einsatzkräfte hätten auch deswegen die Dächer dieser Häuser mit Löschwasser gekühlt und seien von den Nachbargrundstücken gegen die Flammen vorgegangen, um den Brandherd zu bändigen. Bis in die Abendstunden waren die Einsatzkräfte noch damit beschäftigt, Glutnester zu löschen. „Für uns als Ortswehr war das ein richtig großer Brand.“

Feuerwehrmann Patrick Fengler aus Pömmelte zum 13. Einsatz der Ortswehr in 2013 Die Kriminalpolizei hat noch am Nachmittag die Ermittlungen aufgenommen. Zur Ursache des Feuers und zum entstandenen Sachschaden kann bisher noch nichts genaues gesagt werden. Am Abend gehen die ermittelnden Beamten von mindestens 100•000 Euro Schaden aus. Der Brandort ist beschlagnahmt. Am Montag nehmen Experten weitere Untersuchungen vor. Noch bis heute Morgen hat die Pömmelter Feuerwehr Brandwachen gestellt. Patrick Fengler sagt, dass die Brandbekämpfer professionell gearbeitet und gut miteinander agiert hätten. „So ist es gelungen, die Situation unter Kontrolle zu bringen.“ Weil so viele Feuerwehren im Einsatz gewesen sind, hat sich auch der Führungsstab des Abschnittes und aus dem Kreis vor Ort ein Bild von den Löscharbeiten gemacht. Schönebecks Abschnittsleiter Uwe Tandler war mit der Salzelmer Wehr selbst in Einsatz. Barbys Abschnittsleiter Tino Puder und Salzlandkreisbrandmeister Hans-Ulrich Robitzsch verschafften sich einen Lageüberblick.

Fast zeitgleich mussten die Feuerwehr-Nachbarn ausrücken. In Calbe brannte es am Bahnkreuzungspunkt Seehof, der Stelle, wo sich der Zugverkehr der Strecke Magdeburg-Halle und Bernburg-Calbe begegnet. Nach Angaben eines Mitarbeiters der Leitstelle im Salzlandkreis hatte sich Feuer gleich an zwei Stellen entzündet. Ödland stand in Flammen, die eingesetzten Kräfte konnten verhindern, dass die Flam men auf ein benachbartes Feld überschlugen. Der Alarm war gegen 14.54 Uhr.

Die Feuerwehr Calbe war mit drei Autos – zwei Löschfahrzeugen und einem Mannschaftswagen – und 15 Kameraden im Einsatz. Zur Ursache des Brandes gibt es noch keine genauen Er kenntnisse. Die Experten aber vermuten eine Selbstzündung. Am Brandort müssen die Züge am Bahnknotenpunkt abbremsen. Es sei nicht auszuschließen, dass es zu Funkensprühen gekommen sei, hieß es gestern Abend. Noch aber würde in der Brandursache ermittelt. 

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Die Kameraden der Feuerwehr konnten nur unter Atemschutz gegen die Flammen vorgehen: In Pömmelte brannten Stallungen eines Gehöfts. Die Rauchsäule war meterhoch. In der Nacht haben Brandwachen den Unglücksort beobachtet. Fotos: Thomas Linßner 

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Beim Pömmelter Feuer kam niemand zu Schaden. Die Bewohner wurden ärztlich versorgt. 

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Beim Pömmelter Feuer kam niemand zu Schaden. Die Bewohner wurden ärztlich versorgt.



Datum: 22,7,2013; Volksstimme.de;

Havarie: Alter Anker im Flussbett der Elbe legt die Breitenhagener Gierfähre lahm 

Fluss für mehrere Stunden gesperrt / Fähre ab heute wieder in Betrieb 
Von Thomas Linßner 

Breitenhagen 
„Es war genau 13.09 Uhr“, tippt Matthias Hoffmann auf seine Uhr. „Da ging hier nichts mehr.“ Der junge Mann wollte mit einem Kumpel und seinem vierjährigen Sohn Max zu den „German Stunt Days“ am Zerbster Flugplatz. Doch daraus wurde nichts. Erst 16.14 Uhr können der Nienburger und weitere Auto- und Motorradfahrer die Fähre wieder verlassen. Und zwar in jene Richtung, aus der sie gekommen waren. Zwischenzeitlich hatte die Feuerwehr alle Passagiere mit dem Schlauchboot ans ostelbische Ufer evakuiert.

Fährmann setzt Notruf ab 

Kurz nach 13 Uhr geschieht es. Fährpächter Karl-Heinz Orlowski legt auf der Breitenhagener Seite ab. An Bord sind drei Biker aus dem Mansfelder Land und ein Dutzend Radler aus Bremen. In der Flussmitte vor dem ostelbischen Ufer gibt es einen Ruck: Die Fähre kommt nicht mehr voran. Weil es in den vergangenen Tagen permanent an dieser Stelle Probleme gab – hier hat das Hochwasser eine Sandbank aufgetürmt, die die Strömung mindert – fährt Orlowski an die Breitenhagener Seite zurück. Er bittet die wartenden Pkw aufzufahren, um „mehr Last“ zu erzeugen. Doch das Debakel wiederholt sich. Ihm bleibt nichts weiter übrig, als per Funk ein Notsignal abzusetzen, die Wasserschutzpolizei zu verständigen und den Notanker zu werfen. Eine richtige Entscheidung, da aus Richtung Aken ein Flusskreuzfahrtschiff, dahinter ein Containerschiff auf die Stelle zuhalten. Sie stoppen etwa 500 Meter vor der Unglücksstelle. 

„Ich habe gedacht, alle Fährseile sind gerissen“, sagt Karl-Heinz Orlowski später. Der flache Schiffskörper hing manö vrierunfähig 30 Meter vor dem Ufer fest. Das volle Programm der Rettungsmaschinerie läuft an: Feuerwehr, Wasserschutz, Polizei, Wasserwehr, Rettungsdienst … Vom Wasser- und Schifffahrtsamt wird das Bugsierschiff „Amsel“ angefordert, das mit Feuerwehrleuten an Bord anrückt. Gegen 15.30 Uhr macht der Bugsier an der Fähre fest, drückt sie ans Breitenhagener Ufer zurück. 

Nach einigen Manövern können die Fährgäste endlich herunter. Darunter auch Peter Zorn aus Werkleitz, der nach Berlin will. „Soll ich jetzt über die Fähre Aken fahren“, fragt er unsicher, weil noch immer bei Lödderitz eine Landesstraße gesperrt ist. Matthias Hoffmann will zurück nach Nienburg. Nach Zerbst fahren lohne sich nicht mehr. 

Nachdem alle von der Fähre runter sind, kontrolliert Orlowski im Beisein der Wasserschutzpolizei das Scherseil. Ist es wirklich gerissen? Die Winde läuft an, das Seil strafft sich. Es fällt auf, dass eine Boje, die das Hauptseil markiert, unter Wasser bleibt. Nach wenigen Minuten steht fest: Das Seil ist nicht gerissen, wird aber von irgendwas auf dem Grund fest gehalten.

Doch wie heran kommen? Seit Monaten fordert Karl-Heinz Orlowski vom Eigentümer Stadt Barby ein Beiboot, das zur Aufrechterhaltung des Fährbetriebes unverzichtbar sei. Bisher ohne Erfolg. Bürgermeister Stru be stellte so ein Boot schon vor Wochen in Aussicht, doch dabei blieb es. 

Wie lange noch? 

Gestern Vormittag stellte sich heraus, dass ein 130 Kilogramm schwerer Stockanker das Fährseil auf dem Flussgrund fest hielt. Breitenhagens Feuerwehrchef Gerrit List hatte Technik besorgt, die das ganze Geschirr anhob. Um den Anker ans Ufer zu bekommen, zog sich Fährmann Orlowski die Badehose an, legte einen Schlupp um das Corpus Delicti, das ein Bagger schließlich barg. Stellt sich die Frage, wie lange die Stadt Barby ihrem Pächter derartige Aktionen noch zumuten will und endlich ein Beiboot zur Verfügung stellt.

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Auf den ersten Blick ein friedfertiges Bild. Doch zwei Dinge stören auf die Harmonie: Die Blaulicht-Sondersignallampe des Feuerwehrbootes und die Stellung der Fähre im Fluss. Drei Stunden lang war die Breitenhagener Fähre Sonnabend manövrierunfähig. An Bord waren vier Pkw, drei Motorräder und zweitweise 20 Personen gefangen. 

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Sicherten die Unglücksstelle und hielten die Schifffahrt zurück: Die Pömmelter Feuerwehrmänner Dirk Maser (von links), Thomas Meyer und Tobias Ladbeck. Fotos: Thomas Linßner 

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Vom Pech verfolgt: Fährpächter Karl-Heinz Orlowski. 



Datum: 23,7,2013; Volksstimme.de;

Leute heute

Freitagnachmittag brannte in Pömmelte ein Nebengelass des Elternhauses von Dirk Maser. Der junge Mann ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Pömmelte. Als der Brand ausbrach, hatte sich Dirk – der Berufskraftfahrer ist – nach langer Tour kurz hingelegt. Eine halbe Stunde später waren mehrere Löschzüge da, die versuchten zu retten, was zu retten ist. Am Sonnabendmorgen kam die Wehr erneut zum Einsatz, als Glutnester aufflammten. Dirk Maser und dessen Kameraden löschten sie. Auch wenn es zynisch klingt: Er hatte ein Heimspiel auf dem eigenen Wohngrundstück. Doch damit nicht genug: Gegen 13 Uhr wurde die Pömmelter Wehr zur Fährhavarie nach Breitenhagen gerufen. Mit dabei Dirk Maser. Kaum war er fertig, sein Elternhaus zu retten, befuhr er mit dem Feuerwehrboot schon wieder die Elbe, um die Schifffahrt zu warnen. Ein typisches Feuerwehrkameraden-Schicksal, das stellvertretend für all jene Kameraden aus Breitenhagen, Lödderitz, Barby und Rosenburg steht, die während der Flut ähnlich handelten. Man wird sie nie klagen hören, die Dirk Masers und Co. (tli) 

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07.05.13; Volksstimme.de;

Statt Demo wird im Depot gewirbelt

Pömmelte (tli) Früher stand auch auf dem flachen Lande der 1. Mai fest im Griff der Maidemonstration. Auch in Pömmelte wurde dieser Maiumzug stets von der Feuerwehr angeführt. In den vergangenen Jahren hat es sich bei der Feuerwehr Pömmelte eingebürgert, diesen ersten Mai für einen großen Frühjahrsputz des Gerätehauses zu nutzen. 
Jetzt fanden sich fast 40 Kameradinnen und Kameraden und deren Lebenspartner mit Kind und Kegel am Gerätehaus ein und führten diesen Frühjahrsputz durch. Nach der getanen Arbeit wurde gemeinsam gegrillt.

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14.05.13; Volksstimme.de;

Kartelle für Feuerwehrautos

Berlin/Ulm (dpa) Mehrere Löschfahrzeuge-Herstelle und die kommunalen Spitzenverbände haben sich auf eine außergerichtliche und pauschale Entschädigung von Städten und Gemeinden wegen überhöhter Beschaffungspreise geeinigt. Die Kommunen sollen mit insgesammt rund 6,74 Millionen Euro für wettbewerbswidrig überteuerte Fahrzeuge entschädigt werden, die sie zwischen 2000 bis Mitte 2004 bei den Iveco Magirus, Rosenbauer Deutschland, Schlingmann und Zigler gekauft hatten, wie die Verbände gestern in Berlin mitteilten.



Pömmelte; 19.03.2013;

Feuerwehr; Osterfeuer 2013. 

Am Samstag, den 30. März lädt die Gaststätte des Sportparkes Glinde wieder zum traditionellen Osterfeuer ein. Die Freiwillige Feuerwehr unterstützt dabei mit Equipment und „Man-Power“. Alle Pömmelter und Ihre Ostergäste sind herzlich eingeladen ab 19:30 Uhr daran teilzunehmen    

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Datum: 23, 2013; Ressort: Elbe-Saale Rundblick;

Leserbrief 
„Obligatorische“ Winterwanderung zum Pömmelter Siel 

Zum nunmehr fünften Mal in Folge fand die obligatorische Winterwanderung der Freiwilligen Feuerwehren Pömmelte und Glinde statt.
Knapp 50 Leute – es waren nicht nur Feuerwehrkameraden – trafen sich gegen 11 Uhr bei relativ ruhigem Winterwetter am Pömmelter Siel. Das Hochwasserschutzbauwerk befindet sich auf halbem Wege zwischen Zackmünde und Glinde.
Der gut gelaunte Trupp wanderte zum Pömmelter Ortsteil Zackmünde und von dort über die alte Ziegelei wieder zum Baggerloch in der Glinder Gemarkung.
Dort hatten die beiden Glinder Slim Puder und Tilo Krause schon Glühwein und Grillwurst bei einem zünftigen Lagerfeuer vorbereitet.
Gegen 16 Uhr löste sich die Gesellschaft wieder auf.
Thomas Warnecke 
Pömmelte

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Alle Jahre wieder lädt eine fidele Gemeinschaft aus Pömmelte und Glinde zur Winterwanderung ein. Hier Aufstellung zum Gruppenbild am Pömmelter Siel. Foto: privat 



Datum: 13,02,2013; Ressort: Elbe-Saale Rundblick;

Viel (Frei)Zeit in Ausbildung und Lehrgänge investiert 

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pömmelte / Lobende Worte für 24-Stunden-Einsatzbereitschaft 
Von Heike Heinrich 
Pömmelte „Ich darf auch in diesem Jahr sagen, dass ich stolz auf darauf bin“, betonte Mario Mutschall während der Jahreshauptversammlung und hatte dabei die Fähigkeiten seiner Feuerwehrleute im Blick. Worte, die ein Wehrleiter gern sagt und die die Kameraden gern hören.

„Den Gedankengang 
,Das ist mein Feuer‘ 
können wir uns einfach nicht mehr leisten.“ 

Der gute Ausbildungsstand ist wichtig, denn neben den Brandbekämpfern in Barby ist nur die Wehr Pömmelte innerhalb der Stadt noch komplett 24 Stunden einsatzbereit. Diese Situation hat dazu geführt, dass die Wehr Barby auch die Bereitschaft für die Ortsteile Tornitz-Werkleitz mit abdeckt, die Wehr Pömmelte die für Gnadau und Wespen. Die anderen Wehren werden allerdings mitalarmiert. Für Pömmelte und Glinde sei zudem bereits eine gegenseitige Mitalarmierung vereinbart worden, erklärt Mario Mutschall. „Den Gedankengang, Das ist mein Feuer‘ können wir uns einfach nicht mehr leisten.“ 

Die Situation fordert die Leistungsfähigkeit der Kameraden. „Aber wir können es noch“, betont Mario Mutschall. Grund dafür sei auch, dass die Unternehmen ihre Mitarbeiter für Einsätze – acht im vergangenen Jahr – freistellen. Dafür dankte der Wehrleiter. 

Die Pömmelter Kameraden nehmen ihre Aufgabe ernst, das zeigt die Dienstbeteiligung. Diese lag durchschnittlich bei 71 Prozent (Vorjahr: 65 Prozent). Sprich, etwa 18 Kameraden pro Dienst. „71 Prozent stehen aber auch für 967 Stunden – und das im reinen Ausbildungsdienst“, sagte Mario Mutschall lobend. 

Der Pömmelter Wehrleiter betonte, dass die Zusammenarbeit mit der Stadtwehrleitung – Detlef August und Patrick Fengler – sehr gut sei. Er hoffe, dass Bürgermeister und Stadträte hinter den beiden stehen und sie unterstützen. Apropos Stadträte: Diesbezüglich stellte Mario Mutschall fest, dass sich „das Interesse an einer funktionierenden Wehr sehr in Grenzen hält oder nicht vorhanden ist“. Er spielte darauf an, dass kein Stadtrat die Einladung zur Versammlung angenommen habe. „Außer Thomas Warnecke, aber ihn sehe ich eher als Ortsbürgermeister und Kamerad.“ Kritisch merkte der Wehrchef auch an, dass es eine schwierige Aufgabe sei, zehn ehemals eigenständige Wehren unter einen Hut zu bringen. Der im vergangenen Jahr mehrfache Wechsel des Sachbearbeiters, der für die Feuerwehr zuständig ist, sei für diesen Prozess nicht förderlich gewesen. Ebenso, dass dieser ständig mit anderen Aufgaben des Ordnungsamtes beauftragt wird. 

„Das Problem sehe ich hier aber nicht beim Sachbearbeiter, sondern bei der Aufgabenzuweisung“, so Mutschall, „wenn wir eine Vereinheitlichung und eine zentrale Beschaffung wollen, müssen dafür auch die Voraussetzungen geschaffen werden.“ 

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Wehrleiter Mario Mutschall (links) befördert Patrick Fengler zum Oberbrandmeister. Foto: privat 

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Wie sehr sich die Kameraden der Pömmelter Wehr mit ihrem Ehrenamt identifizieren, beweist dieses Wunschkennzeichen. Foto: Linßner 

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Beforderung 2013

von links: Mario Mutschall (Ortswehrleiter), Robert Meyer (Beförderung zum Löschmeister), Tobias Ladebeck (Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann), Patrick Fengler (Beförderung zum Oberbrandmeister), Kay Rudolph (Beförderung zum Feuerwehrmann Anwärter), Marko Erfurth (Beförderung zum Feuerwehrmann), Thomas Meyer (Beförderung zum Oberlöschmeister), Michael Amft (Beförderung zum Feuerwehrmann Anwärter), Manfred Ehrlich (Ehrung 30 Jahre Mitgliedschaft)



Datum 2012; Feuerwehr Pömmelte;

Gelebter Naturschutz in der Feuerwehr 

Da Jugendarbeit in der Feuerwehr nicht nur aus feuerwehrspezifischen Themen bestehen soll, kamen die Jugendwarte Andreas Lehmann und Robert Meyer auf die Idee, mit den Jugendlichen ein Nistkasten zu bauen.

Eine gute Zusammenarbeit gab es mit dem ortsansässigen Unternehmen „Modellbau Puder“, in dem Robert Meyer arbeitet. Werkzeuge und die Werkstatt konnten für die Vorarbeit, wie das Zuschneiden der Bretter und das Anreißen der Bohrlöcher, genutzt werden. Jeder Jugendliche hatte damit einen Bausatz zur Verfügung.

Als gelernter Modellbauer konnte Robert Meyer die Jugendlichen auch fachgerecht anleiten. 
Die Aufgaben der Jugendlichen bestand noch darin, an drei Dienstabenden die Einzelteile zu entgraten, Schraubenlöcher zu Bohren und anzusenken sowie die Bauteile anschließend zu verleimen und sie letztendlich zu verschrauben. Zum Schluss wurden die fertigen Nistkästen mit Holzschutz versiegelt.

Jeder Jugendliche konnte nun seinen Nistkasten mit nach Hause nehmen und sich nun rechtzeitig vor der Brutsaison einen geeigneten Platz im eigenen Garten oder in der Natur suchen und den heimischen Vögeln Nistgelegenheit bieten.

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