Fahrzeuge
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| Kleinlöschfahrzeuge zeichnen sich gegenüber den Tragkraftspritzenanhängern durch eine erweiterte Ausrüstung für eine Löschgruppe aus. Drei Druckluftameter ermöglichen auch unter Bedingungen, die einen schweren Atemschutz erfordern, zu arbeiten. Mit 80 m B - Druckschlauch lassen sich größere Entfernungen zur Löschwasserförderung überwinden. Besonders in Gemeinden mit ausgedehnten Ortsanlagen oder Höhenunterschieden kann das schnelle und wendige Fahrzeug wirksam werden. Die luftbereifte, fahrbare B - Schlauchhaspel ist als Nachläufer gebaut. Die Tragkraftspritze und die meisten Geräte sind auf einen Einschub gehaltert, der zur Entnahme aus dem Aufbau gezogen werden kann. Mit verschiedenen Einzügen ist das KLF auch als Nachrichtengerätewagen oder als Instandhaltungsfahrzeug verwendbar. Ohne Einschub ist es als Transsportfahrzeug für unterschiedliche Zwecke einsetzbar. Die Besatzung beträgt max. 5 Mann. | ||||||||||||||||
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| Den gewachsenen Anforderungen an eine leistungsfähige Brandbekämpfung entsprach dieses Löschfahrzeug. Das bewährte Prinzip, einen LKW zu einem Löschfahrzeug umzurüsten, ist nicht nur ökonomisch effektiv, sondern besitzt auch den Vorteil, das Baukastenprinzip bei der Inneneinrichtung zu verwirklichen So kann der LO 2002 A nicht nur als Löschfahrzeug, sondern auch als Tanklöschfahrzeug, Schlauchwagen, Gerätewagen, Mannschaftstransportwagen und als LKW verwendet werden. Die Inneneinrichtung auf der Pritsche ist mit Befestigungselementen gehalten und kann unkompliziert gewechselt werden. Die transparente Plane ist fest mit der Pritsche verbunden. Der kombinierte Mannschafts- und Geräteraum ist beheizt, zwischen ihm und dem Fahrerhaus besteht eine Telefonverbindung. Hinter der Kühlerschutzverkleidung vor dem Fahrzeugmotor ist eine Feuerlöschkreiselpumpe FPV 8 angeordnet; sie wird vom Fahrzeugmotor direkt angetrieben. Durch eine mitgeführte TS 8 wird die mögliche Menge Wasser verdoppelt. Geräte zur Schaumerzeugung ergänzen die vielfältige Ausrüstung dieses Fahrzeugtyps. Das LF 8 war der am meisten eingesetzte Fahrzeugtyp bei der Feuerwehr bis Mitte der 90iger Jahre hinein. | ||||||||||||||||
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| Das LF 16 TS 8 auf einem W 50 L Fahrgestell war das Basisfahrzeug der Feuerwehren ab 1968. Das Fahrgestell wurde im VEB Automobilwerk Ludwigsfelde produziert, der Aufbau kam aus dem VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde. Zur Ausstattung des LF 16 TS 8 gehören eine zweistufige Feuerlöschkreiselpumpe (FPH 22/8), ein 200 Liter Löschwassertank, 200 Liter Schaumbildner, Notstromaggregat und Motorkettensäge. Weiterhin befindet sich eine Tragkraftspritze (TS 8/8) auf dem Fahrzeug, das mit einer Gruppe (1+8-Mann) besetzt war. | |
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| Das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ist das kleinste genormte Löschgruppenfahrzeug. Seit Dezember 2002 hat sich die Bezeichnung in LF 10/6 geändert. Es dient vornehmlich der Brandbekämpfung, zur Förderung von Löschwasser und zur Durchführung einfacher Hilfeleistungen. Das Fassungsvermögen des Löschwassertanks beträgt bei unserem Fahrzeug 800 Liter. Die Feuerlöschkreiselpumpe FP 16/8 fördert 1600 Liter in der Minute und ist im Heck des Fahrzeuges untergebracht. Das LF 8/6 verfügt darüber hinaus auch noch über eine Tragkraftspritze TS 8/8. Das Fahrzeug wird von einer Gruppe (1+8-Mann) besetzt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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 LF 8/6 (seit Dezember 2002 gibt es eine neue einstufung womit unser Fahrzeug als LF 10/6 eingestuft ist) in Dienst gestellt: 2002 
 Die 2 Geräträume auf der Linken Fahrzeugseite haben die Hauptaufgabe der Wasserförderung 
 Im hinteren Geräteraum befindet sich die Hekpumpe und die Ausrüstung zu Wasserentnahme. Des weitern hat hier unsere Trage ihren Platz gefunden. 
 Die 2 Geräteräume auf der rechten Seite haben die Hauptaufgabe der Technischen Hilfeleistung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Nicht auf den Bildern zu sehen, ist der Dachaufbau. Dort befinden sich 4 Steckleiterteile sowie Schlauchbrücken, Besen, Schippen und andere Werkzeuge, deren Unterbringung im Fahrzeuginneren nicht möglich waren. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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