| Neu auf unserer Seite | Mitgliederbereich 2025 Aktualisiert | 

 

Aktuelles 2010



Dank nach Unfall

Pömmelter Feuerwehr umsichtig bei Pkw-Bergung

Es ist mir ein Bedürfnis, besonders den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pömmelte zu danken. Ich hatte am 9. Dezember etwa 150 Meter vor dem Ortseingang einen Unfall. Wegen der Glätte kam ich ins Schleudern und landete im Graben. Dass mir mein Mann mit einer Schaufel zu Hilfe kam, den ich unter Schock anrief, ist natürlich. Die Polizei war auch bald zur Stelle, die sich um mich kümmerte. Ebenso schnell waren die Kameraden der Pömmelter Feuerwehr am Unfallort. Sie haben es kompetent geschafft, vorsichtig meinen Pkw zu bergen. Das alles geschah bei eisiger und windiger Kälte. Der ganze Hergang dauerte nur etwa 50 Minuten.

Ich bin allen Beteiligten großen Dank schuldig. Den langsam Vorbeifahrenden – der eine oder andere wird die Polizei verständigt haben – einem Mann aus Pömmelte, der anhielt und sich nach meinem Befinden erkundigte sowie den tollen Leuten von der Feuerwehr.

Gabriele Heider
Barby 

Quelle: Volksstimme Schönebeck



13.11. 2010; Elbe-Saale Rundblick;

Die vom Land angeforderte Analyse nimmt die Ausstattung der freiwilligen Feuerwehren unter die Lupe. 
Archivfoto: Thomas Linßner 

Ein Thema der Ortschaftsratssitzung Brandschutzbedarf wird unter die Lupe genommen „In einigen Gemeinden wurde viel versäumt“ „Wir lassen deshalb alles erstmal so wie es jetzt ist“ 

von Thomas Linßner 

Der Barbyer Ortschaftsrat beschäftigte sich Donnerstagabend mit dem Entwurf einer „Risikoanalyse und Brandschutzbedarf“, die derzeit mit viel Aufwand vom Ordnungsamt der Stadtverwaltung erarbeitet wird und die das Land bis zum Jahresende fordert. Damit sollen Potenziale ebenso wie Schwachpunkte deutlich gemacht werden.

Barby. Erfasst werden in der Analyse viele Dinge: So zum Beispiel Einrichtungen „besonderer Art und Gefährdung“ in der Einheitsgemeinde. Dazu zählen Biogasanlagen, Firmen, die Schmierstoffe lagern oder in denen geschweißt wird. „In der Analyse wird herausgearbeitet, welchen Instandsetzungs- und Ausrüstungsbedarf die freiwilligen Feuerwehren haben“, erklärte Amtsleiter Holger Goldschmidt. In der Einheitsgemeinde Barby gibt es 12 freiwillige Feuerwehren.

Mit der Grundlagenanalyse sollen deren Einsätze optimiert sowie der Technik- und Ausrüstungsbedarf für die kommenden 20 Jahre erfasst werden.

So wurde bereits deutlich, dass in den Ortsteilen Lödderitz und Zuchau die Gebäudeausstattung unbefriedigend ist. „In einigen Gemeinden wurde in der Vergangenheit viel versäumt“, gestand Goldschmidt. Den Kameraden würde es nicht „überall so gut gehen, wie in Barby, Rosenburg oder Pömmelte“.

Die Analyse sei zudem Grundlage für das eventuelle Zusammenführen kleinerer Ortswehren, in denen die vorgeschriebene Personalstärke nicht mehr gegeben ist.

Ordnungsamtsmitarbeiter Dietmar Böhm sei seit Oktober ausschließlich mit dieser Auf gabe betraut. „Er wurde aus dem normalen Arbeitsprozess herausgenommen. Das erspart uns aber die kostenintensive Fremdvergabe der Analyse“, hob Goldschmidt hervor.

Am 9. Dezember soll aus dem Entwurf ein gültiges Papier werden, das dem Stadtrat vorgelegt wird.

Im aktuellen Bericht der Ratssitzung wurde mitgeteilt, dass sich die Fertigstellung des Schulhorts um einen Monat verzögert. Bis zum 31. Januar sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Die Sanierung der Schulzenstraße verlaufe dagegen nach Plan. Freigabe sei der 10. Dezember.

Ab 1. Dezember soll die Schulstraße zur Einbahnstraße werden. Mann darf dann nur noch aus Richtung Fischertor hereinfahren.

Auch die im Raum schwebenden Straßenumbenennungen der Einheitsgemeinde waren Thema. Amtsleiterin Karin Knopf berief sich auf eine Aussage von Innenminister Holger Hövelmann. „Wie er uns sagte, werden Umbenennungen vom Innenministerium nicht gefordert. Wir lassen deshalb alles erstmal so wie es jetzt ist.“

Zwei launige Aussagen, mit denen Ortsbürgermeister Ernst Neugebauer die Ratssitzung würzte, sollen nicht unerwähnt bleiben. „Achim Blume lehnt es ab, seine Erkältung mit uns zu teilen“, entschuldigte er den fehlenden CDU-Ortschaftsrat.

Das Desinteresse an der Ortsbürgermeistersprechstunde kommentierte er augenzwinkernd so: „Der Zufriedenheitsgrad der Barbyer muss sehr hoch sein. Sie hatten kein Interesse an der vergangenen Sprechstunde.“

Der Ortsbürgermeister ist jeden letzten Dienstag im Monat von 16 bis 18 Uhr zu sprechen.

Quelle: volksstimme.de 



8.11. 2010; Elbe-Saale Rundblick;

Hannes aus Pömmelte 

Nicole und Manfred Zahn aus Pömmelte freuen sich über ihren kleinen Hannes. Der Junge kam am 18. Oktober um 6.53 Uhr im Klinikum Schönebeck zur Welt, wog 3630 Gramm und war 51 Zentimeter groß. Mit den glücklichen Eltern freut sich ganz besonders der große Bruder Florian (7).



Wispitz / Wedlitz; 25.09.2010;

Kreisjugendfeuerwehrtag in Wispitz / Wedlitz

Am Samstag, den 25. September, nahm unsere Jugendfeuerwehr am Kreisjugendfeuerwehrtag in Wispitz/Wedlitz teil. Da sich die Jugendlichen nicht an den offiziellen Wertungsläufen beteiligten, war die Teilnahme freigestellt. Deshalb war auch die Resonanz ziemlich Mau. Lediglich sechs Jugendliche fanden sich zur Abfahrt kurz vor acht am Gerätehaus ein. Es hatte schon fast die ganze Nacht geregnet und der Wetterbericht für den Tag sah auch nicht rosig aus. Auf dem Sportplatz von Wispitz wurde die Veranstaltung relativ pünktlich eröffnet. Kurz nach dem ersten Start begann es zu regnen. Der Regen steigerte sich so, dass nach einer Stunde die Wettkämpfe unterbrochen werden mussten. In der Unterbrechung zeichnete sich keine Besserung ab, so dass die Wettkampfleitung kurz nach elf den Kreisjugendfeuerwehrtag abbrach. Das Essen (Nudeln mit Tomatensoße oder Erbsensuppe) wurde noch ausgeteilt und danach war wieder Abreise. Gegen 13:00 Uhr waren alle wieder zu Hause. Einen Höhepunkt der ganzen Veranstaltung gab es aber trotzdem noch! Bei der Verabschiedung durch den Kreisjugendfeuerwehrwart Karl-Heinz Täubert wurde unser Jugendwart Andreas Lehmann mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Herzliche Glückwunsch dazu!



Pömmelte; 20.09.2010

Unser Maskottchen

Unser Männchen, das seit vielen Jahren vor dem Gerätehaus als Maskottchen sein Dasein fristet, war vom Wetter stark gezeichnet. In diesem Jahr wurde daher von einigen Kameraden beschlossen, dass Maskottchen wieder in Stand zusetzen. Im August begannen schließlich die Arbeiten des Abschleifens und der Grundierung, die durch den Kameraden Th. Meyer durchgeführt wurden. Zu guter Letzt wurde dem Männchen durch M. Selig wieder Leben in Form von Farbe eingehaucht. Unser Dank gilt Allen, die zu der Gestaltung beigetragen haben.

Text und Bilder: A. Lehmann



Jugendzeltlager 2010

Am ersten Ferienwochenende findet seit mehr als 40 Jahren das traditionelle Zeltlager des Angelvereins Pömmelte statt. Zu DDR-Zeiten konnte das Zeltlager für 10 Tage durchgeführt werden, da die Betreuer eine Freistellung für die „gesellschaftliche Tätigkeit“ zuzüglich einer Durchnittsbezahlung durch den Arbeitgeber erhielten. Heute ist es eher das verlängerte Wochenende von Donnerstag bis Sonntag. Dafür sind alle Helfer „echte“ Freiwillige. Ein Teil der Kinder sind inzwischen auch von der gemeinsamen Jugendfeuerwehr Pömmelte/Glinde. In diesem Jahr konnten nach einem Tief der letzten Jahre wieder mehr als 30 Kinder begrüßt werden. Der traditionelle Elternabend am Samstag war ebenfalls gut besucht. Die meisten Besucher fanden sich zum obligatorischen Gruppenbild am Samstagabend ein.



Pömmelte, 28.05.2010

Christoph aus Pömmelte 

Am 28.05.2010 um 0:35 hat sich Christoph entschieden, mit etwas Verspätung das Licht der Welt zu erblicken. Bei seiner Geburt im Ameos Klinikum Halberstadt verteilte er 3490 g auf 52 cm Körperlänge. Die Eltern sind Christina Gessing und Christian Schulze.



Unser Neues ELW / MZW

Hier sehen Sie eine kleine Animation und eine Bildergalerie, in der wir zeigen, wie aus einem alten Rettungswagen unser neuer ELW / MZW geworden ist. Der Umbau wurde von Kameraden unserer Wehr in Eigenleistung übernommen. 


Zum Auftakt des Heimatfestes

Tornitzer Feuerwehrnachwuchs am schnellsten 

Von Thomas Linßner

Fünf Jugendfeuerwehrmannschaften des Abschnitts Barby haben das Tornitzer Heimatfest mit dem Traditionswettkampf „Löschangriff nass“eröffnet. Hier zeigte sich, wer am fleißigsten trainiert hatte und das eingespielteste Team war. 

Als der Nachwuchs Sonnabendvormittag zum 15. Wettkampf der Jugendfeuerwehren an den Start ging, war das wieder eine feuchte und schweißtreibende Angelegenheit. Einerseits, weil das Medium Löschwasser ein unverzichtbares Wettkampfmittel war, andererseits lief den Kämpfern der Schweiß trotz bedeckten Himmels den Rücken hinunter. Volle Einsatzbereitschaft, Geschick und ein Maß antrainierter Routine waren bereits beim Nachwuchs gefragt. Der „Löschangriff nass“ ist nämlich nichts für unsportliche Typen. Über eine 100-Meter-Distanz galt es B- und C Schläuche miteinander zu verbinden, auszurollen und dann in ein Zielgefäß zu spritzen, bis es voll ist. Sieger wurde letztendlich die Gastgebermannschaft Tornitz, gefolgt von den gemeinsamen Mannschaften Pömmelte/Glinde 1 und 2, die sich Platz zwei und drei teilten. 

Damit bleibt der Wanderpokal in Tornitz. „Ich glaube, dass unser Felddamm die schönste Wettkampfkulisse bietet“, sagte Tornitz‘ Wehrleiter Bernhard Oertel stolz. Die Feuerwehr und einen Tag später das Ringreitervolk, tummelten sich auf einem alleeartig gestalteten und picobello gemähten Anger, den es so seit knapp 20 Jahren gibt. „Das Gelände wurde hier erst nach dem Abwasserbau aufgeschüttet, planiert und bepflanzt“, erinnerte sich Oertel. Er war es auch, der Mitte der 1990er Jahre zusammen mit seinen Kameraden Ralf Heddicke und Frank Pobbig den Jugendwettkampf ins Leben gerufen hatte. 

Eine wichtige Rolle spielte die Tragkraftspritze, die mindestens 800 Liter pro Minute fördert. Derartige Spritzen sind Herzstücke bei Löschangriffen, wo kein Hydrant in der Nähe ist, das Tanklöschfahrzeug fehlt, dafür aber ein offenes Gewässer zur Verfügung steht. Derweil erwachsene Feuerretter bei Wettkämpfen wie diesem mit einem Druck von 6 bis 9 Bar arbeiten, sind für den Nachwuchs nur maximal 3 Bar erlaubt. „Die Kerlchen würden sonst von den Schläuchen hin und her geschleudert“, erklärte ein Kampfrichter. 

Interessant, wie die einzelnen Mannschaften vor dem Wettkampf ihre Schläuche bereit legten. Sie erinnerten zum Teil an die penible Vorgehensweise von Fallschirmspringern. Die Schläuche wurden im exakten Zickzack gelegt, die Verbindungskupplungen so vis-ávis gelagert, dass ein leichter Schubs ausreichte, um sie miteinander zu verbinden. Jeder zeitraubende Faktor sollte durch diese Art und Weise ausgeschlossen werden. Für die Vorbereitungen standen fünf Minuten zur Verfügung. Die Königsfeuerwehrdisziplin „Löschangriff nass“ wird schon seit einigen Jahrzehnten praktiziert. Wie sich ältere Kameraden erinnern, führte man ihn in DDR-Tagen in Sportbekleidung durch. Heute soll aber eine möglichst einsatznahe Situation geschaffen werden, in dem in voller Montur gelaufen wird. Der Bekleidungsunterschied kann einen Verlust von drei bis vier Sekunden ausmachen. 

Die Tornitzer Wehr hält 15 Aktive vor. Acht Mitglieder zählt die von Michael Körper geleitete Jugendwehr.

Die Jugendfeuerwehr Tornitz schnitt beim „Löschangriff nass“ des Abschnittsnachwuchses als Beste ab. Fotos (2): T. Linßner 

Quelle: volksstimme.de



Osterfeuer 2010. 

Am Samstag, den 3. April 2010 lädt das Gasthaus „Zur Eiche“ wieder zum traditionellen Osterfeuer ein. Die Freiwillige Feuerwehr unterstützt dabei mit Equipment und „Man-Power“. Alle Pömmelter und Ihre Ostergäste sind herzlich eingeladen ab 19:30 Uhr daran teilzunehmen 

 



Pömmelte; 12.03.2010

Erste Hilfe Schulung 

Wie in jedem Jahr lassen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren die „Innendienst-Zeit“ nicht untätig an sich vorüber ziehen. Das Praktische steht also auch jetzt im Vordergrund. 

So geschehen am letzten Freitag, 12. März, in Pömmelte. 

Unter der fach- und sachkundigen Anleitung von Janine Jurzig vom DRK Schönebeck übten die Kameradinnen und Kameraden von Pömmelte und Glinde in einer gemeinsamen Dienstveranstaltung die Grundbegriffe der so genannten „Lebenserhaltenden Sofortmaßnahmen“, sprich „Erste Hilfe“. 

Dabei spielen altbekannte Begriffe wie „stabile Seitenlage“, „Mund zu Mund-Beatmung“ und „Herz-Lungen-Wiederbelebung“ eine wichtige Rolle. 

Jeder konnte an einem Dummy, also an einer lebensecht wirkenden Puppe, seine gerade wieder aufgefrischten Kenntnisse überprüfen. 

Auch die Rettung einer Person aus einem LKW und der Transport der Person auf einem Tragetuch wurden dabei praktisch geübt. 

Wie schnell jede Person in die Lage der praktischen Anwendung so einer Ausbildungsauffrischung kommen kann, zeigen uns die fast täglichen Pressemeldungen. 

Die einhellige Meinung der Kameraden: Eine gelungene Dienstveranstaltung. Eigentlich fehlt diese „Auffrischung“ auch beim „normalen“ Bürger und vor allem bei aktiven Verkehrsteilnehmern.

Ausbilderin Janine Jurzig mit der Übungspuppe
Kamerad Christian Nesemann übt den „Rautek“-Rettungsgriff Kameradin Jurzig bei der theoretischen Unterweisung

 



Inga Klara aus Welsleben 

Inga Klara heißt diese Börderländerin. Am 25. Februar hatte das Warten für Peggy Lifka und Dirk Haase ein Ende, denn genau um 9.24 Uhr erblickte ihr Töchterchen mit einem Gewicht von 3610 Gramm und einer Größe von 52 Zentimetern im Klinikum Schönebeck das Licht der Welt. Foto: Tilman Treue 

Quelle: volksstimme.de



Pömmelte; 27.02.2010

Kameradschaftsabend

Zum diesjährigen Kameradschaftsabend im Februar waren 6 Wehrleiter unserer Wehr anwesend. Grund genug einmal ein Gruppenbild mit allen für die Nachwelt zu bewahren



Schönebeck; :02.02.2010; :Elbe-Saale Rundblick; 

Jahreshauptversammlung in Pömmelte 

Pömmelter und Barbyer Wehr sichern Einsatzbereitschaft ab 

Auszeichnungen und Beförderungen im Rahmen der Jahreshauptversamlung 

von links: Thomas Meyer (Beförderung zum Löschmeister), Patrick Fengler (Beförderung zum Brandmeister), Thomas Warnecke (Belobigung), Stefan Kodel (10 Jahre Mitgliedschaft), Crista Heinrich, Ursula Nesemann, Herman Hummel, Rosi Schneppel, Inge Nesemann (Alle 40 Jahre Mitgliedschaft).Es fehlen Dieter Busse (Beförderung zum Oberfeuerwehrmann) und Rainer Heinrich (30 Jahre Mitgliedschaft) 

 

Traditionell findet die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pömmelte seit 30 Jahren am zweiten Dienst-Abend im Januar statt. So auch am vergangenen Freiteag 

Von Thomas Linßner 

Pömmelte. ,,Umso schlimmer, dass der Landkreis seine Jahresdienstberatung ausgerechnet in eine Zeit legt, wo die meisten Wehren ihre Jahreshauptversammlung abhalten", grollte Ortsbürgermeister und Feuerwehrmitglied Thomas Warnecke. 

Auch Bürgermeister Strube, der sich nicht teilen kann, besuchte die in seiner Einheitsgemeinde stattfindende kreisliche Veranstaltung in Rosenburg. 

,,Es scheint auch noch nicht bei allen neuen Einheitsgemeinderäten angekommen zu sein, dass die Feuerwehr der Stadt Barby nun aus zehn Ortsfeuerwehren besteht", erinnerte der Ortsbürgermeister. Lediglich Sigrun Lorenz (FDP) aus Zuchau fand den Weg in den ,,Alten Kindergarten" Pömmeltes. 

Thomas Warnecke, als ehemaliger Bürgermeister und jetziger Ortsbürgermeister, hielt dann wenigstens die Fahne für die Fraktion Freie Wählergemeinschaft hoch. 

Unter sich beim Rechenschaftsbericht 

Ordnungsamtsleiter Dieter Kohle (ebenfalls Mitglied der Wehr) überbrachte im Namen und im Auftrag der Stadtverwaltung und des Bürgermeisters sachliche und fachliche Grußworte. 

So waren dann die Kameraden mit ihrem Rechenschaftsbericht ziemlich unter sich, weil Landrat, Kreisbrandmeister und Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes sich ebenfalls in Groß Rosenburg bei der Jahresdienstberatung aufhielten. 

Für die Ortschaftsräte, Kameradinnen und Kameraden wer es interessant, eine Zusammenfassung der Aktivitäten des letzten Jahres zu verfolgen, die Wehrleiter Mario Mutschall vortrug. 

Letztendlich kann man sich in der Einheitsgemeinde auf die Pömmelter Feuerwehr verlassen, da sie auf der nördlichen Seite der Saale mit Barby zusammen die Tageseinsatzbereitschaft abdeckt. 

Mario Muttschall verwies auf gute Ausbildungsergebnisse der Orts- und Landkreisebene, aber auch an der Brand- und Katastophenschutzschule Heyrothsberge. Der Ausbildungsstand in der Wehr ist überdurchschnittlich gut. 20 ausgebildete Atemschutzgeräteträger, neun Gruppenführer (davon zwei Verbandsführer und vier Zugführer) sprechen für sich. 

Kameradschaftlicher Teil kam nicht zu kurz 

Auch der kameradschaftliche Teil kam nicht zu kurz. Angefangen mit mehrtägiger Harz-Familienfahrt über Kameradschaftsabend, Grillfeier und Ostseefahrt war alles vertreten. 

,, Alles in allem kann die Wehr stolz auf das erreichte sein und optimistisch in die nähere Zukunft blicken", so Warnecke. Auch wenn sich die Nachwuchsaarbeit, die zusammen mit Glinde durchgeführt wird, nicht immer ganz einfach für die Jugendwarte erweist. 

Nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung schaffte es Bürgermeister Jens Strube dann doch noch, von der Veranstaltung in Rosenburg nach Pömmelte zu kommen. 

Quelle: volksstimme.de